Gründung eines akademischen Vereins der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg durch liberal gesinnte Studenten mit dem Ziel, die nicht korporierte Freiburger Studentenschaft zu einen. Aus dieser Zeit rührt das Privileg, die Farben der Universität (Blau-Weiß) tragen zu dürfen.

Umwandlung des Vereins in die akademische Verbindung „Alemannia“.

Umwandlung der akademischen Verbindung „Alemannia“ in die „Freiburger Burschenschaft Alemannia“. Ergänzung der bisherigen Farben Blau-Weiß um das Moosgrün und Einführung der Pflichtmensur.
Mit dem Wahlspruch „Freiheit – Ehre – Vaterland“ und dem Bekenntnis zu den freiheitlich-demokratischen Grundrechten besteht ein direkter Bezug zur Urburschenschaft von 1815. Deren Ideale und Ziele prägten 1848 das Frankfurter Paulskirchenparlament und deren Farben später diejenigen der Bundesrepublik Deutschland.

Zwangsweise Auflösung der aktiven Burschenschaft durch die Nationalsozialisten, inoffizielle Weiterführung des Aktivenbetriebs als „Kameradschaft Kampfflieger Dossenbach“.

Wiederbegründung der Burschenschaft durch überlebende "Alte Herren" und überlebende Mitglieder der „Kameradschaft Kampfflieger Dossenbach“, Fortsetzung der Mitgliedschaft in der seit 1902 bestehenden „Deutschen Burschenschaft“.

Abschaffung der Pflichtmensur, seitdem ist die Alemannia freiwillig schlagend.

Austritt der Aktivitas aus dem Dachverband „Deutsche Burschenschaft“.

Austritt des Altherrenverbands aus dem Dachverband „Deutsche Burschenschaft“.

Begründung des Freundschaftsverhältnisses mit der Burschenschaft Vineta Heidelberg.